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Partner

«Projekte sind auf unsere Zielsetzungen ausgerichtet»

Rolf Buser: «Die Professionalität der vorwiegend einheimischen Swisscontact-Mitarbeiter in den Projekten beeindruckt uns immer wieder.»
Rolf Buser: «Die Professionalität der vorwiegend einheimischen Swisscontact-Mitarbeiter in den Projekten beeindruckt uns immer wieder.»

Die Stiftung ESPERANZA verfolgt das Ziel, die Armut in Entwicklungsländern zu lindern. In Swisscontact hat sie eine Partnerin gefunden, die ihre Absichten teilt. Rolf Buser, Präsident der Stiftung ESPERANZA, über die Zusammenarbeit mit Swisscontact. 


Welche Ziele verfolgt die Stiftung ESPERANZA und wie kann Swisscontact dazu beitragen, sie zu erreichen?

Rolf Buser: Grundsätzlich hat unsere Förderstiftung zum Ziel, mittels Projektfinanzierungen einen möglichst effizienten und wirkungsvollen Beitrag zur Bekämpfung der Armut in Entwicklungsländern zu leisten. Produktive Beschäftigung und Einkommensverbesserung betrachten wir als eine der wesentlichen Grundlagen für die nachhaltige Verbesserung der Lebensbedingungen der benachteiligten Menschen. Die Projekte von Swisscontact sind überzeugend auf diese Zielsetzungen ausgerichtet.

 

Die Zusammenarbeit der Stiftung ESPERANZA mit Swisscontact dauert schon seit vielen Jahren an. Was ist der Grund dafür, dass Sie unsere Stiftung seit bald zehn Jahren unterstützen?

Wir pflegen bewusst langjährige Projektpartnerschaften. Wir legen Wert auf Transparenz, Vertrauen, Kontinuität, Lernfähigkeit und nachhaltige, messbare Wirksamkeit bei den Projektergebnissen. Wir streben gegenseitig verlässliche Partnerschaften an. Unsere Partnerschaft mit Swisscontact hat all diese Qualitäten. Zudem schätzen wir den persönlichen und menschlichen Kontakt mit den kompetenten Verantwortlichen der Geschäftsstelle und bei unseren periodischen Projektbesuchen mit den Verantwortlichen im Feld. Das Engagement und die Professionalität der vorwiegend einheimischen Swisscontact-Mitarbeiter in den Projekten beeindrucken uns immer wieder. Und last but not least ist die Qualität der Berichterstattung und des finanziellen Managements bei Swisscontact hervorzuheben.

 

Sie unterstützen seit 2010 das «Inclusive Finance Programme» von Swisscontact in Ostafrika. Wie hat sich das Projekt aus Ihrer Perspektive über diese lange Zeit hinweg entwickelt?

Das Projektziel blieb über die Jahre konstant: Bäuerinnen und Kleinstunternehmer sollen durch den Zugang zu Spar- und Kreditmöglichkeiten und durch die Förderung von Finanzkenntnissen neue einkommensfördernde Aktivitäten aufbauen und so besser auf Einkommensschwankungen reagieren können. Dies erfolgte durch den Aufbau von kleinen Selbsthilfegruppen (Mavuno), den Aufbau und die Stärkung von Spar- und Kreditgenossenschaften und die Ausbildung von Fachkräften im Mikrofinanzsektor. Zehntausende, vor allem Frauen, wurden dadurch finanziell und in ihrer Eigenständigkeit in Kenia, Tansania und Uganda, ab 2016 auch in Ruanda, gestärkt. Im Laufe der Jahre hat das Projekt vermehrt auch in die Weiterentwicklung von Lehrgängen im Bereich Mikrofinanzen an mehreren Ausbildungsinstitutionen investiert. Das Projekt unterstützt auch die Entwicklung neuer Finanzprodukte und berät andere Swisscontact-Projekte, wodurch die Gesamtwirkung multipliziert wird.
 

Welches Projekt gibt es noch nicht, sollte Swisscontact Ihrer Meinung nach aber unbedingt umsetzen?

Swisscontact mit ihren 60 Jahren Erfahrung braucht da wohl keine konkreten Ratschläge einer Förderstiftung. Ich denke aber, dass für die Zukunft der Bereich «Klimafreundliche Wirtschaft/Produktion» weiter an Bedeutung gewinnen wird. Die Förderung des nachhaltigen Ressourcenmanagements schafft in den Entwicklungsländern nicht nur neue Einkommensmöglichkeiten, sondern ist auch Grundvoraussetzung für die Gesundheit der Bevölkerung, vor allem in den Städten. Projekte für Luftreinhaltung, Abfallbeseitigung und Recycling, wie sie Swisscontact in mehreren Ländern schon durchführt, brauchen allerdings einen langen Atem. Ressourceneffizienz könnte oder sollte durchaus auch als Transversalthema bei allen Projekten Anwendung finden.

Rolf Buser beim Besuch einer Ausbildung für Fachleute im Mikrofinanzsektor, die vom Projekt unterstützt wird.
Rolf Buser beim Besuch einer Ausbildung für Fachleute im Mikrofinanzsektor, die vom Projekt unterstützt wird.

Wir danken unseren Projektpartnern

Institutionelle Partner

Private Partner

Thematische Partner

Spenden

Swisscontact dankt herzlich für die im Jahr 2018 erhaltenen Spenden und Projektbeiträge (Spenden ab CHF 500.–).

 

Unternehmen

Abnox AG, Advantis Versicherungsberatung AG, Alobis AG, Bank am Bellevue AG, BDO AG, Bjorg & Compagnie, KfW Bankengruppe, Max Ditting AG, Otto Mathys AG, Prowald & Partner GmbH, Roland Schwab Holding AG, Scherler AG, Schweizerische Nationalbank, Seedamm Plaza, WSP W. Schefer + Partner, zCapital AG, Zürcher Kantonalbank

Stiftungen

COFRA Foundation, Fondation Tibetania, Gebauer Stiftung, Irène und Max Gsell Stiftung, JTI Foundation, Stiftung Corymbo, Stiftung Drittes Millennium, Stiftung für praktische Berufsbildung, Trafigura Foundation, Uniscientia Stiftung, Valüna Stiftung, Von Duhn Stiftung, Werner und Helga Degen Stiftung

Kantone, Städte und Gemeinden

Kanton Glarus, Kanton Graubünden, Kanton Luzern, Kanton Schwyz, Gemeinde Bottmingen, Gemeinde Herrliberg, Gemeinde Maur, Gemeinde Saanen, Gemeinde Uitikon-Waldegg, Gemeinde Riehen, Stadt Chur, Stadt Rapperswil-Jona, Stadt Zug

Kirchgemeinden

Reformierte Kirchgemeinde Küsnacht, Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Uitikon-Waldegg, Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Wallisellen

Privatpersonen

Andre Paul, Chambésy; Arnold Robin, Walchwil; Baer Stephan, Küssnacht am Rigi; Bally Claus, Conches; Beerli Andrea, Zumikon; Besomi Andrea, Carona; Bösiger Markus, Heimberg; Brändli Hannes, Meilen; Brändli Heiner, Zürich; Bruderer Martin, Evilard; David Lucas, Fällanden; de Senarclens Marina, Zürich; Fahrni Friedrich, Zollikon; Finocchio Susan, Atherton; Furrer Marc, Bolligen; Gafner Alfred, Kloten; Geissbühler Markus, Stansstad; Familie Grimm, Würenlingen; Grüschow Peter, Solothurn; Familie Hanselmann, Richterswil; Familie Henchoz, Zollikon; Hentsch Jean-Claude, Corsier GE; Hoffstetter Stephan, Koulikoro (Mali); Irniger Dominik, Niederrohrdorf; Jenny Robert, Weesen; Johnson Eric, Gattikon; Keller Gottlieb, Zug; Keller Nicole, Bern; Koch Anton, Oberrieden; Meier Bruno, Jona; Familie Merz, Männedorf; Familie Ming, Zumikon; Möller Matthias, Schaffhausen; Muheim Markus, Bern; Familie Müller, Männedorf; Paganoni Robert, Zollikon; Quaderer Sascha, Planken; Raheja Satish, Genf; Ringli Kornel, Zürich; Familie Schiltknecht, Zürich; Stahel Walter, Biel; Familie Stockar, Bern; Theiler Georges, Luzern; Familie von Planta, Cham; Wheatley Susanna, Zürich; Widmer Urs, Schaffhausen; Wiederkehr Thomas, Maur; Familie Wyler, Wallisellen; Zemp Roman, Rengg

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