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Projekte

Projektbeispiel Albanien

Berufliche Perspektiven im eigenen Land

Damit es den Jungen echte Perspektiven im eigenen Land bieten kann, muss sich das Berufsbildungssystem Albaniens reformieren. Swisscontact trägt im Auftrag der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit DEZA dazu bei, dies zu gewährleisten und die Berufsausbildung besser auf die Anforderungen des Arbeitsmarktes abzustimmen.

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Projektbeispiel Kolumbien

Schweizer Expertise öffnet Perspektiven auf globale Märkte

Um die Rahmenbedingungen für den Export zu verbessern, vernetzt und stärkt Swisscontact Organisationen auf nationaler und lokaler Ebene. Damit sollen auch in wirtschaftlich benachteiligten Regionen Arbeitsplätze geschaffen und die Wirtschaft diversifiziert werden.

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Globale Projekte

Senior Expert Corps (SEC)

Seit seiner Gründung 1979 hat das SEC über 3000 kurzfristige Beratungsaufträge durchgeführt und dadurch zahlreiche KMU und Institutionen in Entwicklungsländern und in Osteuropa gestärkt. Die Beratungen werden von pensionierten Schweizer Expertinnen und Experten auf freiwilliger Basis durchgeführt.

 

Das SEC verfügt derzeit über einen Pool von über 700 aktiven Expertinnen und Experten. Sie repräsentieren eine grosse Vielfalt an Expertenprofilen und jahrzehntelange praktische Erfahrung. Im Jahr 2018 führte das SEC 127 Einsätze in 21 Ländern durch.


2018 führte das SEC in Nepal eine Wirkungsstudie durch, welche 205 Einsätze in den Jahren 2013 bis 2017 untersuchte. Die Studie zeigt, dass über 93 Prozent der SEC-Kunden nach der Unterstützung des Experten oder der Expertin ein Wachstum verzeichnen. 40 Prozent dieser Unternehmen bewerten den Beitrag der Beratung durch einen Senior Expert zu ihrem Wachstum als entscheidend.

 

Durch diese Einsätze trugen die Experten zu der Schaffung von rund 4700 Arbeitsplätzen und einer Umsatzsteigerung von gesamthaft rund 25 Mio. US-Dollar bei. Darüber hinaus erwähnten alle befragten Kunden als primäres Ergebnis positive Verhaltensänderungen bei Personal und im Management.


www.seniorexpertcorps.org

Swiss Import Promotion Programme SIPPO

SIPPO stärkt ausgewählte Exportförderorganisationen und Branchenverbände (BSOs) in elf Partnerländern, damit diese gezielte Handelsdienstleistungen für exportbereite Unternehmen erbringen können.

Swisscontact setzt das SECO-Programm zusammen mit BHP Brugger and Partners Ltd. und HELVETAS Swiss Intercooperation seit 2017 um. Ziel des SIPPO ist es, die Exportstrukturen in den Partnerländern zu stärken.

Über 55 BSOs konnten 2018 ihre Kapazitäten dank SIPPO weiterentwickeln. Das Programm unterstützt jede BSO in den Bereichen, in denen sie am meisten Nachholbedarf hat, um ihre Funktion als Bindeglied zwischen Exporteuren und Importeuren wahrnehmen und ihren Mitgliedern professionelle Exportdienstleistungen und interessante Kunden anbieten zu können. Mit der Unterstützung von SIPPO nahmen die BSOs an rund 15 Messen in der ganzen Welt teil, organisierten sechs Beschaffungs- und acht Studienreisen.

 

SIPPO arbeitet eng mit den Importförderprogrammen Deutschlands und den Niederlanden zusammen, zum Beispiel indem sie gemeinsam Schulungsmaterialien entwickeln und den BSOs zur Verfügung stellen. Die Entwicklung des «Customer Relationship Management für BSOs» wurde 2018 gestartet und in einem ersten Pilotversuch getestet. Es wird 2019 bei interessierten BSOs eingeführt. Mit dem zweiten «Import Promotion Forum» unterstrich SIPPO seine Visibilität in der Schweiz und zeigte die Relevanz des Importgeschäfts für die hiesige und die europäische Wirtschaft auf.

 

www.sippo.ch

Swiss Entrepreneurship Program (Swiss EP)

Swisscontact setzt das Swiss EP bereits im dritten Jahr in sechs Ländern um. Das Swiss EP arbeitet eng mit Organisationen zusammen, die mit ihren Dienstleistungen Start-ups unterstützen. Sie tun dies zum Beispiel durch Programme, welche die Gründer bei der Entwicklung ihrer Unternehmen begleiten.

 

Mit den vielversprechendsten dieser Start-up-Organisationen überarbeitete das Team des Swiss EP die Inhalte und Abläufe ihrer Gründerprogramme. Ein Fokus lag auch auf der Weiterentwicklung der Managementkapazitäten der Organisationen.


Die «Entrepreneurs in Residence»-Initiative ist das kraftvollste Mittel von Swiss EP: Erfahrene Unternehmensgründerinnen und -gründer aus aller Welt arbeiten bis zu drei Monate in den lokalen Ökosystemen. Sie können somit tiefer in die Strukturen sehen und Verbesserungspotenzial identifizieren. In allen Ländern geniessen die EIRs grosses Ansehen und stossen auf positive Resonanz. Vor allem im Balkan unterstützten Entrepreneurs in Residence (EIRs) eine Vielzahl von Organisationen ausserhalb der Hauptstädte, um auch dort mehr Aufmerksamkeit für Unternehmertum zu erreichen.

 

Die zweite Edition des Peer Exchange Meetup (Foto) für Manager von Start-up-Organisationen war erneut ein grosser Erfolg. Das Projektteam ist stolz auf das stetig wachsende Netzwerk von Unterstützerinnen und Unterstützern aus der Schweiz. Höhepunkt war, dass ein peruanischer Teilnehmer nach dem Meetup spontan nach Vietnam gereist ist, um sich die Situation vor Ort anzuschauen. Ein weiteres Ergebnis des Austausches ist, dass die Organisationen der Balkanländer vermehrt über die Grenzen hinweg zusammenarbeiten.

 
Zusammenarbeit ist langfristig das A und O erfolgreicher Unternehmensökosysteme und Swiss EP leistet täglich einen Beitrag dazu, sie zu verbessern. Wie die externe Mid-Term-Evaluation festhielt: Swiss EP is unique in a surprising way – being demand-driven and fostering recipient ownership. Das Swiss EP wird vom SECO finanziert.

Geberkomitee für duale Berufsbildung

Als Wissenshub für duale Berufsbildung in der Entwicklungszusammenarbeit fördert das  Geberkomitees für duale Berufsbildung (DCdVET) den Fachdiskurs zwischen den Mitgliedern und ihren Projekt- und Fachpartnern.

 

2018 hat das Geberkomitee dafür u.a. einen Workshop in der Republik Moldau moderiert und fachlich begleitet. Mit Mitgliedern und Projektpartnern wurde ein intensiver Diskurs zu Themen wie der Rolle der Wirtschaft und der Ergebnis- und Wirkungsmessung von Berufsbildungsprojekten geführt sowie das Arbeitsinstrument zur Beteiligung der Wirtschaft in der Berufsbildung (Autor: Prof. Dr. D. Euler) finalisiert.


Die Mitglieder Mitglieder des DC dVET sind:

die Austrian Development Agency (ADA), die Agentur der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit,
das Deutsche Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ),
die Schweizerische Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit DEZA und
der Liechtensteinische Entwicklungsdienst (LED).


Zur Koordination und operativen Umsetzung der Aktivitäten des DC dVET haben die Geber ein Sekretariat eingesetzt, welches von einem Konsortium bestehend aus Swisscontact, dem Institut für berufliche Bildung, Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik (INBAS), KEK-CDC Consultants und Lechner, Reiter & Riesenfelder Sozialforschung OG (L&R Sozialforschung) geführt wird. 

Neue Zusammenarbeit mit Credit Suisse

Die neue Partnerschaft zwischen Credit Suisse und Swisscontact fördert Unternehmertum und Innovation. Mit Unterstützung der «Credit Suisse Financial Inclusion Initiative» und einer zusätzlichen Investition von Swisscontact wurde ein dreijähriges Programm gestartet.


Basierend auf den Erfahrungen aus der Projektumsetzung sowie im Austausch mit internationalen Expertinnen, Experten und Geberorganisationen identifizierte Swisscontact die Notwendigkeit, Best Practices-Unterstützungsmassnahmen für Unternehmertum und Unternehmenswachstum zu ermitteln, zu bewerten und aufeinander abzustimmen. Ein wichtiger Aspekt ist die Finanzierung in der Frühphase einer Firma.  

 

Auf dieser Basis entwickelte Swisscontact 2018 Leitsätze für die Förderung von Unternehmertum. Sie bildeten die Grundlage für intensive Gespräche mit nationalen und internationalen Geberorganisationen darüber, wie massgeschneiderte Lösungen zur Förderung von Unternehmen am besten entwickelt und umgesetzt werden. Diese Gespräche trugen auch dazu bei, die bislang fehlende Abstimmung zwischen internationalen Entwicklungsorganisationen und privaten Gebern zu verbessern.

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