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Innovation und Wissen

Wissenstransfer

Swisscontact erachtet den internen Wissenstransfer als Instrument der Qualitätssicherung für die Projektarbeit. Thematische «Communities of Practice» (CoPs) und Arbeitsgruppen sind ein Schlüsselinstrument der Strategie des «Knowledge and Content Management» (KCM). Sie ermöglichen den raschen systematischen Austausch von Mitarbeitenden und unterstützen damit den Wissenstransfer und das Sichtbarmachen des relevanten Organisationswissens. Aus diesem Grund werden die CoP-Moderatorinnen und -Moderatoren in den Regionen durch ein eigens entwickeltes Trainingsprogramm ausgebildet. In der täglichen Arbeit können sie auf IT-basierte Informationssysteme zurückgreifen und werden vom KCM-Team in Zürich unterstützt.



Die CoPs schaffen ein Gefühl der Zugehörigkeit unter ihren Mitgliedern. Sie arbeiteten hauptsächlich virtuell via kollaborative Work Spaces für Webkonferenzen, Webinare und Chats zusammen. Den CoPs ist es gelungen, dezentrales Wissen zu verankern, aufzuarbeiten und den internen wissensorientierten Wertschöpfungsprozess zu bereichern.


Es ist eine strategische Priorität von Swisscontact, sich für die Gleichstellung von Mann und Frau einzusetzen. Entsprechend wurden Grundlagen für Projektdesign und -umsetzung entwickelt.


Eine neue E-Learning-Applikation von Swisscontact erlaubt die dezentrale Aufarbeitung und Erarbeitung von institutionellem Wissen. In El Salvador traf sich im September eine Gruppe von Mitarbeitenden zum Thema Migration und Entwicklung. Sie diskutierten darüber, wie Swisscontact die Bedingungen für rückkehrende Migrantinnen und Migranten verbessern kann.  


Swisscontact ist an nationalen und internationalen Netzwerken beteiligt, darunter BEAM Exchange, das FoBIZZ – Schweizer Forum für Berufsbildung und Internationale Entwicklungszusammenarbeit, das Aspen Network of Development Entrepreneurs (ANDE), das SEEP Network, verschiedene von der DEZA unterstützte thematische Netzwerke, der Roundtable on Human Rights in Tourism, das World Tourism Forum Lucerne (WTFL) und das NADEL Centre for Development Cooperation der ETH Zürich.

Kommunikation

Alle Kommunikationsaktivitäten von Swisscontact sind digital geprägt. Die Inhalte finden sich auf der Website www.swisscontact.org mit 21 Länderseiten und den gängigen Social-Media-Plattformen: weltweit, regional und lokal. Systematisiert durch eine kontinuierliche redaktionelle Planung, münden unsere Projekterfahrungen aufbereitet in verschiedene Multimedia-Formate.


Auf strategischer Ebene gewinnen projektbezogene Kommunikationsstrategien und Branding-Richtlinien immer mehr an Bedeutung und finden Eingang in die grundlegenden Projektdokumente.


In 26 Ländern kümmern sich 34 Kommunikationsspezialistinnen und -spezialisten um die Kommunikationsarbeit auf institutioneller und projektbezogener Ebene. Die weltweite Koordination erfolgt über eine virtuelle Arbeitsgruppe. Die regelmässige, intensive technische Unterstützung der Regionen erfolgt durch thematische Weiterbildungsseminare vor Ort und Onlinewerkzeuge. Damit werden Wert und Nutzung der Kommunikationsmittel sowie bewährte Vorgehensweisen durch alle Disziplinen hinweg optimiert und einheitliche Standards gesichert.


Zur Steuerung der Kommunikation wurde das strategische Kommunikationscontrolling eingeführt, welches durch spezifische Leistungs- und Wirkungskennzahlen aufzeigt, inwiefern Kommunikationsmassnahmen einen Beitrag zur Erreichung der strategischen Ziele der Gesamtorganisation leisten respektive welche Wertschöpfung sich hinter der Kommunikation verbirgt. Dies beinhaltet zum Beispiel Messung der Reichweite eigener Inhalte, des Anteils positiver Äusserungen oder des aktiven Engagements.

Swisscontact
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